Studie «Lebenswerte Zukunft»

Uns treibt an, den Wandel aktiv mitzugestalten: für Sie, für die Gesellschaft und für die Umwelt. Und was treibt Sie an? Diese Frage stellten wir 3 935 Bürgerinnen und Bürgern in einer repräsentativen Studie zu Zielen und Visionen, zu Motivation und Antrieb und zu Sinn und Wichtigkeit unseres Tuns, wenn es um den Klimawandel, die Energieeffizienz und den Umstieg auf erneuerbare Energie geht.

Diese Studie trägt dazu bei, konkrete Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu identifizieren und zeigt auf, wo mögliche Lösungsansätze zu finden sind. Wichtige Einflussbereiche hinsichtlich Nachhaltigkeit sind dabei die Energie, das Wohnen aber auch unsere Alltagsentscheidungen. Im Auftrag der BKW hat das Forschungsinstitut Sotomo die schweizerische und deutsche Bevölkerung zu diesen Lebensbereichen befragt. Wir wollten von den Befragten wissen, was sie antreibt, klimafreundlich zu handeln, welchen Sinn sie darin sehen und was es braucht, um eine lebenswerte Zukunft gestalten zu können.

Und was treibt Sie an?

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Einige Erkenntnisse

Die Studie zeigt, dass für die Schweizer Bevölkerung eine intakte Natur und Umwelt zu ihrem Wohlstandsverständnis gehört. Die Motivation für klimafreundliches Handeln ist folglich auch der Schutz der Natur, welcher durch den Klimawandel direkt bedroht wird. Während die politischen Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels eher kritisch gesehen werden, sind es die neuen Technologien, die auf positive Resonanz stossen. Gerade im Bereich der Energie wird auf erneuerbare Energien gesetzt. Und speziell die Solarenergie scheint auf dem Siegeszug zu sein. Diese wird als besonders wünschenswert wahrgenommen und scheint kaum Störfaktoren aufzuweisen. Für die Kernenergie hingegen sehen die Schweizerinnen und Schweizer derzeit keine Zukunft. Sie gehen vielmehr davon aus, dass diese zukünftig eine geringere Rolle spielen wird.

Über die Studie

Für die vorliegende Studie wurden zwischen dem 21. Juni und dem 06. Juli 2022 3 935 Personen (CH: 2 857, D: 1 078) befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die sprachintegrierte Bevölkerung in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz ab 18 Jahren sowie für die sprachintegrierte Bevölkerung von Deutschland ab 18 Jahren.